Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Volksbildungswerk Klarenthal bieten Balkonkonzerte für Senioren an
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) unterstützt tatkräftig die Idee des Volksbildungswerks Klarenthal e. V. und gemeinsam haben sie kurzerhand ein Balkonkonzert für die Bewohner*innen zweier NHW-Seniorenwohnanlagen in Wiesbaden-Klarenthal organisiert.
Am 23. April 2020, spielte und sang Akkordeonspieler Franz Mastalirsch vor den Balkonen der Seniorenwohnanlagen in der Hermann-Brill-Straße und der Graf-von-Galen-Straße bekannte Lieder zum Mitsingen und Schunkeln. Die Idee hinter dem Angebot von Hessens größtem Wohnungsunternehmen und seinem langjährigen Kooperationspartner: „Wir wollen den Menschen in unseren Seniorenwohnanlagen in dieser schwierigen, von der Corona-Pandemie geprägten Zeit eine Freude machen, ihnen eine Abwechslung gegen mögliche Vereinsamung und ein gemeinsames Erlebnis anbieten“, sagt Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement. „Zugleich ist es uns ein Bedürfnis, ein Signal für die Solidarität und den Zusammenhalt im Stadtteil zu setzen“, ergänzt Jutta Lippold vom Volksbildungswerk.
Die Balkonkonzerte sollen alle 14 Tage mit unterschiedlichen Künstlern wiederholt werden, idealerweise so lange, wie Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren abgesagt sind und sie zu Hause bleiben müssen. „Die Aktion, bei der natürlich sämtliche Schutzmaßnahmen berücksichtigt wurden, kam bei den Senioren sehr gut an“, zieht Carmen Neumann-Hofmann vom Sozialmanagement der NHW ein zufriedenes Fazit. „Es ist schön und macht Mut, Gelegenheiten zu schaffen, die Menschen trotz Corona in Verbindung bringen können und dass Unterhaltungsangebote wie diese möglich sind.“
Neben den Balkonkonzerten profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner von NHW-Seniorenwohnanlagen in Wiesbaden-Klarenthal von weiteren Angeboten des Volksbildungswerks. Zum Beispiel werden seit der letzten März-Woche zweimal pro Woche Obst- und Gemüsekisten ausgeliefert – natürlich mit Handschuhen, Gesichtsmaske und größtmöglichem Abstand. Die Kisten werden vor die Tür gestellt, die Senioren legen das Geld in einem Umschlag vor die Tür. Jeden Tag von 9 bis 11 Uhr gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, das Hilfe- und Sorgentelefon zu kontaktieren, außerdem wird Unterstützung bei Besorgungen und Einkäufen geleistet. Dabei bewährt sich wieder einmal die langjährige routinierte Zusammenarbeit unter den Kooperationspartnern. Der kostenfreie Einkaufsservice des Wohn- Service-Teams der Nassauischen Heimstätte für ihre älteren Mieterinnen und Mieter arbeitet hier Hand in Hand mit den MitarbeiterInnen des Volksbildungswerks. Die Resonanz ist durchweg positiv, die Senioren nehmen die Angebote dankbar an.
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ist Mitglied im UPJ-Unternehmensnetzwerk.