BASF spen­det über 100 Mil­lio­nen Atem­schutz­mas­ken

Im Rah­men der BASF-Hilfs­ak­ti­on „Hel­ping Hands“ im Kampf gegen die Coro­na-Pan­de­mie spen­det BASF 100 Mil­lio­nen Mund-Nasen-Schutz­mas­ken an die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Zusätz­lich spen­det das Unter­neh­men dem Land Rhein­land-Pfalz 1 Mil­li­on Mas­ken. In Lud­wigs­ha­fen, Rhein­land-Pfalz, liegt die Unter­neh­mens­zen­tra­le und mit rund 35.000 Mit­ar­bei­tern der welt­weit größ­te Pro­duk­ti­ons­stand­ort der BASF. Die Mas­ken wer­den in Chi­na ein­ge­kauft und für den Ver­sand nach Deutsch­land vor­be­rei­tet.

Die ers­te Mas­ken­lie­fe­rung erwar­tet BASF vor­aus­sicht­lich Anfang nächs­ter Woche am Flug­ha­fen Frank­furt. Dort wer­den sie an Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn und an die Minis­ter­prä­si­den­tin von Rhein­land-Pfalz Malu Drey­er über­ge­ben. „Eine Not­si­tua­ti­on wie die­se kön­nen wir nur alle gemein­sam bewäl­ti­gen“, so BASF-Vor­stands­vor­sit­zen­der Mar­tin Bru­der­mül­ler. „Wir nut­zen des­halb unse­re Ein­kaufs­netz­wer­ke und unse­re Logis­tik in Chi­na, um zu hel­fen.“ BASF kommt für die Kos­ten des Ein­kaufs und des Trans­ports der Mas­ken auf. Die Ver­tei­lung der Mas­ken erfolgt über das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit und in Rhein­land-Pfalz durch das Lan­des­amt für Sozia­les, Jugend und Ver­sor­gung.

Die Mas­ken­spen­de ist eine von ver­schie­de­nen Initia­ti­ven der BASF-Hilfs­ak­ti­on „Hel­ping Hands“. Ins­ge­samt enga­giert sich BASF welt­weit mit einer Sum­me von etwa 100 Mil­lio­nen Euro in der Pan­de­mie-Bekämp­fung.

Ein wei­te­rer Schwer­punkt ist die Pro­duk­ti­on von Hand-Des­in­fek­ti­ons­mit­teln. BASF hat hier­für an Stand­or­ten wie Lud­wigs­ha­fen, Düs­sel­dorf und Müns­ter-Hil­trup in kur­zer Zeit neue Kapa­zi­tä­ten geschaf­fen und kann mit den erwor­be­nen Roh­stof­fen bis zu 1 Mil­li­on Liter pro­du­zie­ren. Rund 150.000 Liter wur­den bereits in der Metro­pol­re­gi­on Rhein-Neckar und von ande­ren BASF-Stand­or­ten an Kli­ni­ken und wei­te­re Ein­rich­tun­gen des Gesund­heits­we­sens (Ärz­te, Pfle­ge­hei­me) kos­ten­los ver­teilt. Deutsch­land­weit wer­den nun auch Des­in­fek­ti­ons­mit­tel über den digi­ta­len Markt­platz des Ver­bands der Che­mi­schen Indus­trie (Not­ver­sor­gung Des­in­fek­ti­ons­mit­tel) kos­ten­los ver­mit­telt. Auch in Frank­reich, den Nie­der­lan­den, der Schweiz, Spa­ni­en, der Tür­kei und den USA hat BASF die Pro­duk­ti­on von Des­in­fek­ti­ons­mit­teln auf­ge­nom­men, um sie für die Bekämp­fung des Virus zu spen­den.

Welt­weit stellt BASF der­zeit pro Woche rund 175.000 Liter Des­in­fek­ti­ons­mit­tel kos­ten­frei zur Ver­fü­gung. „BASF ist an ihren Stand­or­ten eng mit Nach­bar­schaft und Gesell­schaft ver­bun­den. Die­se Hil­fe ist für uns selbst­ver­ständ­lich. Ein beson­de­rer Dank geht an die vie­len Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, die sich in vor­bild­li­cher Wei­se enga­gie­ren“, so Bru­der­mül­ler. Auch den Behör­den gel­te der Dank, die unbü­ro­kra­tisch not­wen­di­ge Son­der­ge­neh­mi­gun­gen erteilt haben. Dabei wur­den auch neue Roh­stof­fe wie Bio-Etha­nol für die Pro­duk­ti­on von Des­in­fek­ti­ons­mit­teln frei­ge­ge­ben. Zuvor hat BASF kei­ne Des­in­fek­ti­ons­mit­tel her­ge­stellt, aber eini­ge Roh­stof­fe dafür ver­kauft.

Neben der Her­stel­lung von Des­in­fek­ti­ons­mit­teln hel­fen BASF-Teams welt­weit mit viel Enga­ge­ment rund um ihre Stand­or­te der Nach­bar­schaft mit Spen­den und wei­te­ren Aktio­nen, um die Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Kri­se zu lin­dern.

Wei­te­re Bei­spie­le für das welt­wei­te Enga­ge­ment von BASF stellt die BASF-Pres­se­stel­le auf Anfra­ge ger­ne zur Ver­fü­gung.

BASF SE ist Mit­glied im UPJ-Unter­neh­mens­netz­werk.