Coro­­na-Kri­­se: Nas­saui­sche Heim­stät­te zeigt sich soli­da­risch mit ihren Mie­tern

Die Unter­neh­mens­grup­pe Nas­saui­sche Heim­stät­te | Wohn­stadt (NHW) zeigt sich vor dem Hin­ter­grund der ein­schnei­den­den Maß­nah­men im Zuge der Bekämp­fung der Coro­na-Pan­de­mie und der dar­aus fol­gen­den Unsi­cher­heit für Arbeits­plät­ze und die wei­te­re wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung soli­da­risch mit ihren Mie­tern.

Hes­sens größ­tes Woh­nungs­un­ter­neh­men wird auf Kün­di­gun­gen und Räu­mun­gen, die in Zusam­men­hang mit der aktu­el­len Coro­na-Kri­se ste­hen, ver­zich­ten. Soll­ten Mie­ter ihre Woh­nung bereits gekün­digt haben und wegen der Coro­na-Kri­se nicht umzie­hen kön­nen, dür­fen sie wei­ter in ihren Woh­nun­gen ver­blei­ben, sofern die­se nicht bereits neu ver­mie­tet sind. Alle noch nicht aus­ge­spro­che­nen Miet­erhö­hun­gen wer­den auf das vier­te Quar­tal ver­scho­ben. Mie­ter, die auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on Ein­kom­mens­aus­fäl­le haben und Miet­zah­lun­gen nicht frist­ge­recht leis­ten kön­nen, wer­den gebe­ten, sich früh­zei­tig zu mel­den. “In Zusam­men­ar­beit mit unse­ren Ser­vice­cen­tern wird dann eine indi­vi­du­el­le Lösung erar­bei­tet”, führ­te Dr. Con­stan­tin West­phal, Geschäfts­füh­rer für Akqui­si­ti­on, Pro­jekt­ent­wick­lung und Immo­bi­li­en­ma­nage­ment, wei­ter aus. “Für unse­re älte­ren Mie­ter, die zur­zeit das Haus nicht ver­las­sen kön­nen, stellt das Wohn­ser­vice­team die Ein­kaufs­hil­fe für die täg­li­chen Besor­gun­gen bei Bedarf und vor­über­ge­hend kos­ten­frei zur Ver­fü­gung. Damit neh­men wir ihnen gera­de jetzt eine gro­ße Sor­ge”, so West­phal. Kun­den, die die Ein­kaufs­hil­fe benö­ti­gen, kön­nen mon­tags und mitt­wochs tele­fo­nisch ihren Bedarf anmel­den. In Frank­furt unter Tele­fon: 069/76061735 für alle ande­ren Orte, an denen Wohn­ser­vice­teams im Ein­satz sind unter Tele­fon: 069/13817253.

Gewerb­li­chen Mie­tern, die ganz beson­ders unter dem Weg­fall ihrer Umsät­ze lei­den und aku­te Zah­lungs­schwie­rig­kei­ten haben, stellt er dar­über hin­aus in Aus­sicht, die Mie­te gegen Nach­weis des Ver­dienst­aus­falls zunächst für einen Monat zu erlas­sen. “Unse­re Mie­ter, zu denen wir immer ein part­ner­schaft­li­ches Ver­hält­nis pfle­gen, kön­nen sicher sein, dass wir auch in die­ser schwie­ri­gen Zeit für sie da sind. Nie­mand muss wegen der Coro­na-Pan­de­mie um sein Zuhau­se fürch­ten oder sein Geschäft auf­ge­ben.”

Damit agiert die NHW auf Augen­hö­he mit dem am Mon­tag vom Bun­des­ka­bi­nett gefass­ten Beschluss, die Kün­di­gung von Mie­tern und klei­nen Gewer­be­trei­ben­den aus­zu­schlie­ßen, die wegen der Covid-19 Pan­de­mie ihre Mie­te nicht zah­len kön­nen. Die betrof­fe­nen Woh­nungs­mie­ter müs­sen dem Ver­mie­ter ihre Coro­na-beding­ten Ein­kom­mens­ver­lus­te glaub­haft machen, sich um Gewäh­rung staat­li­cher Unter­stüt­zung wie das Wohn­geld bemü­hen und die Mie­te bis Ende Juni 2022 nach­zah­len.

Dar­über hin­aus unter­stützt die Unter­neh­mens­grup­pe die For­de­rung des Deut­schen Mie­ter­bunds und des Bun­des­ver­bands deut­scher Woh­nungs- und Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men, umge­hend einen “Sicher-Woh­nen-Fonds” ein­zu­rich­ten, um den Fort­be­stand der Miet­ver­hält­nis­se zu sichern.

Unter­neh­mens­grup­pe Nas­saui­sche Heim­stät­te | Wohn­stadt ist Mit­glied im UPJ-Unter­neh­mens­netz­werk.