Digi­ta­li­sie­rungs­fonds statt Bun­des­stif­tung für Enga­ge­ment

Auch die zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen lei­den unter der Coro­na­kri­se. Ande­rer­seits hievt der Lock­down die Digi­ta­li­sie­rung auch im gemein­nüt­zi­gen Sek­tor in rasen­der Geschwin­dig­keit auf eine ganz neu­es Niveau.

Die Erwei­te­rung des Ange­bots um digi­ta­le Mög­lich­kei­ten, die Über­set­zung von Ver­an­stal­tun­gen und Bera­tun­gen in neue For­ma­te, die Schaf­fung von Grund­la­gen für das Arbei­ten im Home­of­fice, das alles erfor­dert Zeit und Ener­gie, es ent­ste­hen zusätz­li­che Kos­ten für die Mie­te von Online-Diens­ten, für Soft­ware und Schu­lun­gen etc.

In einem Auf­ruf an die Bun­des­re­gie­rung for­dert der Geschäfts­füh­rer der Stif­tung Akti­ve Bür­ger­schaft, Dr. Ste­fan Nähr­lich, die Bun­des­re­gie­rung des­halb dazu auf, den Auf­bau der Deut­schen Stif­tung für Ehren­amt und Enga­ge­ment zu ver­schie­ben und die dafür in die­sem Haus­halts­jahr ein­ge­plan­ten 30 Mil­lio­nen Euro in einen Unter­stüt­zungs­fonds für die Digi­ta­li­sie­rung der Zivil­ge­sell­schaft umzu­wid­men.

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