ista spen­det 6.000 Schutz­mas­ken für Pfle­ge­hei­me und Tafeln

Der Ener­gie­dienst­leis­ter ista spen­det 6.000 OP-Schutz­mas­ken für Pfle­ge- und Senio­ren­hei­me in Essen sowie an die Tafeln in Stutt­gart und Würz­burg. Das Unter­neh­men möch­te damit sozia­le und gemein­nüt­zi­ge Ein­rich­tun­gen unter­stüt­zen, die zur­zeit nur schwer an Schutz­klei­dung gelan­gen.

3.000 der von ista gespen­de­ten Schutz­mas­ken gehen an ein Prä­ven­ti­ons­pro­jekt, das die Stadt Essen für ins­ge­samt 77 Pfle­ge- und Senio­ren­hei­me gestar­tet hat. Ziel des Pro­jekts ist es, eine mög­li­che Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus in den Ein­rich­tun­gen durch umfas­sen­de Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men zu ver­hin­dern. Eine wesent­li­che Vor­aus­set­zung dafür ist die Bereit­stel­lung von Schutz­mas­ken für Mit­ar­bei­ter und Bewoh­ner. 

Seit dem 13. März 2020 gibt es die Ver­ein­ba­rung zwi­schen den ambu­lan­ten und sta­tio­nä­ren Pfle­ge­ein­rich­tun­gen, dass Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in Kon­takt mit Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten immer einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) tra­gen. Dafür wur­de eine zen­tra­le Aus­ga­be­stel­le bei der Feu­er­wehr Essen ein­ge­rich­tet. Die Pfle­ge­diens­te mel­den ihre Bedar­fe und es wer­den Ter­mi­ne für die Abho­lung der Mate­ria­li­en ver­ein­bart. 

„Gera­de im medi­zi­nisch-pfle­ge­ri­schen Bereich hat sich die Stadt Essen sehr früh dar­auf ver­stän­digt, dass ein ent­spre­chen­der Schutz getra­gen wird“, so Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Kufen. „Das funk­tio­niert in Zusam­men­ar­beit mit den Esse­ner Ein­rich­tun­gen sehr gut. Dar­über hin­aus sind wei­te­re Maß­nah­men ent­wi­ckelt wor­den, um die 77 Pfle­ge- und Senio­ren­ein­rich­tun­gen in Essen zu bera­ten und die älte­ren Men­schen und Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen beson­ders gut zu schüt­zen.“

„Die Men­schen in Pfle­ge- und Senio­ren­hei­men sind der­zeit beson­ders gefähr­det. Die Schutz­mas­ken kön­nen hier hel­fen, die Aus­brei­tung des Virus zu ver­hin­dern. Ich freue mich, dass wir an unse­rem Haupt­sitz in Essen einen Bei­trag vor Ort dazu leis­ten kön­nen“, sagt Hagen Les­sing, CEO von ista Deutsch­land. „Glei­ches gilt für die Tafeln an unse­ren Stand­or­ten in Stutt­gart und Würz­burg. Trotz schwie­rigs­ter Umstän­de arbei­ten die Initia­to­ren und Hel­fer der Tafel täg­lich dafür, Men­schen in Not­la­gen zu unter­stüt­zen. Mit der Bereit­stel­lung der Schutz­mas­ken möch­ten wir den Men­schen vor Ort dabei hel­fen.“

Jeweils 1.500 Schutz­mas­ken gehen an die Tafeln in Stutt­gart und Würz­burg. In bei­den Städ­ten ist das Unter­neh­men ista mit Nie­der­las­sun­gen ver­tre­ten. Die Mas­ken wer­den bei der Lebens­mit­tel­aus­ga­be für obdach­lo­se und bedürf­ti­ge Men­schen drin­gend benö­tigt. „In der Kri­se sind noch mehr Men­schen auf die Lebens­mit­tel­spen­den ange­wie­sen als sonst“, sagt Hil­li Pres­sel, stell­ver­tre­ten­de Pro­jekt­lei­te­rin bei der Schwä­bi­schen Tafel Stutt­gart e.V. „Täg­lich kom­men bis zu 550 Men­schen zu uns, um sich mit Essen zu ver­sor­gen. Wir ver­su­chen, die Abläu­fe wei­ter­hin so gut es geht mit den not­wen­di­gen Hygie­ne- und Schutz­maß­nah­men für unse­re ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­ter und die Besu­cher der Tafel zu orga­ni­sie­ren. Mund­schüt­ze konn­ten wir bis­her kaum bekom­men und wenn, dann nur zu hohen Kos­ten. Daher freu­en wir uns über die Spen­de, die wir sehr gut gebrau­chen kön­nen.“

Auch Andre­as Men­sing, Vor­sit­zen­der des Vor­stands der Tafel Würz­burg e.V., freut sich über die Spen­de der Schutz­mas­ken: „Wir kön­nen die Schutz­mas­ken sehr gut gebrau­chen. Für Orga­ni­sa­tio­nen wie unse­re ist es im Moment sehr schwie­rig, geeig­ne­te Schutz­aus­rüs­tung zu bekom­men. Für den Schutz der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sowie der Besu­cher der Tafel sind die Mund­schüt­ze daher eine gro­ße Hil­fe in der täg­li­chen Arbeit.“

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