SAP richtet COVID-19-Notfallfonds ein
Die SAP hat auch einen COVID-19-Notfallfonds mit 3 Millionen EUR eingerichtet, um die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die CDC Foundation und kleinere gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen, die an vorderster Front in von der Krise betroffenen Gemeinden tätig sind, zu unterstützen.
„Die SAP steht an der Seite der WHO und unterstützt sie in ihrer Führungsrolle bei der Koordination des weltweiten Kampfes gegen COVID-19“, unterstreicht Alexandra van der Ploeg, die SAP CSR leitet. „Die SAP spendet 1 Million EUR an den COVID-19 Solidarity Response Fund für die WHO unter der Schirmherrschaft der Swiss Philanthropy Foundation und der United Nations Foundation für die Virusprävention und ‑erkennung.“
SAP CSR unterhält Partnerschaften mit mehr als 1.200 gemeinnützigen Organisationen und Sozialunternehmen – überwiegend kleinen und mittelgroßen. Diese setzen sich zusammen für über 4,5 Millionen junge Menschen in 105 Ländern ein. Schwerpunktbereiche sind hochwertige Ausbildung, menschenwürdige Arbeit und Jungunternehmertum.
„Wegen COVID-19 können derzeit 1 Milliarde Kinder nicht zur Schule gehen, das heißt, die Unterstützung unserer Partner ist noch dringender nötig als sonst. Die globalen Probleme, die sie zu lösen versuchen, werden durch die Pandemie noch verschlimmert“, berichtet van der Ploeg. „Die SAP stellt Ressourcen und Know-how zur Verfügung, um unseren Partnern zu helfen, ihre gemeinnützige und soziale Arbeit aus der Ferne aufrechterhalten zu können. Wir wollen dazu beitragen, dass sie ihre so dringend nötige Arbeit für die Menschen fortsetzen können und niemanden entlassen müssen.“
Zu den strategischen Partnerschaften der SAP zählt die mit der Jugendinitiative Three Dot Dash der We Are Family Foundation, die unter anderem von dem legendären Musiker und Produzenten Nile Rodgers ins Leben gerufen wurde.
„Die Welt braucht in dieser Zeit, in der vieles nicht mehr so ist, wie es war, Pioniere, neue Ideen und neue Denkweisen. Unsere Jugend in aller Welt ist bei der Entwicklung neuer Lösungen ganz vorn dabei“, sagt Rodgers. „Die We are Family Foundation ist dankbar für die starke Partnerschaft mit der SAP, die es uns erlaubt, ganz neue Wege zu gehen und zusammen in neuen Bahnen zu überlegen, wie wir junge Pioniere überall auf der Welt besser erreichen und fördern können.“
Seit mehr als 10 Jahren fördert die We Are Family Foundation jugendliche Pioniere aus über 52 Ländern auf sechs Kontinenten. Die SAP ist stolz darauf, die jungen Menschen und ihre Lösungen zu unterstützen, mit denen sie das Leben von Millionen Menschen auf der Welt verändern.
Geldspenden sind eine Möglichkeit, der Gesellschaft direkt etwas zurückzugeben. Doch wirklich nachhaltig hilft die SAP dadurch, dass sie während des ganzen Jahres Freiwilligenarbeit von SAP-Mitarbeitern in deren Kernkompetenzbereichen fördert. Tausende von SAP-Mitarbeitern wie Kevin Drieschner stellen ihre Kompetenz und professionellen Dienstleistungen ehrenamtlich Organisationen zur Verfügung, die diese Unterstützung dringend brauchen. Beispielsweise hat es für UNICEF derzeit höchste Priorität, überall präzise und verständliche Informationen zu COVID-19 zu verbreiten. Die SAP sucht Freiwillige, die UNICEF dabei unterstützen möchten, über die sozialen Medien mit der Aufklärung über COVID-19 erheblich mehr Menschen zu erreichen. Qualifizierte Ehrenamtliche erzeugen einen Multiplikatoreffekt für Partner im sozialen Sektor, sodass diese auch lange nach der Pandemie in der Lage sein werden, viel mehr Menschen zu erreichen und in der Gesellschaft immer mehr zu bewirken.
SAP SE ist Mitglied im UPJ-Unternehmensnetzwerk.