Ziel einer Nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung nicht aus den Augen ver­lie­ren

Wir dür­fen das Ziel einer Nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung, gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt und unser demo­kra­ti­sches Gemein­we­sen weder jetzt noch in der Zeit „danach“ aus den Augen ver­lie­ren.

In der Stel­lung­nah­me des UPJ-Netz­werks #wirb­lei­ben­en­ga­giert zur Coro­na-Kri­se heißt es: „Der­zeit kön­nen vie­le von uns nur „auf Sicht fah­ren“ und müs­sen sich mit kurz­fris­ti­gen, manch­mal exis­ten­zi­el­len Bedro­hun­gen aus­ein­an­der­set­zen und Lösun­gen fin­den. Den­noch dür­fen wir das Ziel einer Nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung, gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt und unser demo­kra­ti­sches Gemein­we­sen weder jetzt noch in der Zeit „danach“ aus den Augen ver­lie­ren. Es meh­ren sich die Stim­men, die dar­auf hin­wei­sen.

Nach einer Erklä­rung von zahl­rei­chen euro­päi­schen Umweltminister*innen unter­stützt u.a. auch Bun­des­um­welt­mi­nis­te­rin Sven­ja Schul­ze, den European Green Deal der EU-Kom­mis­si­on in den Mit­tel­punkt der wirt­schaft­li­chen Auf­bau­stra­te­gi­en nach der Coro­nas-Kri­se zu stel­len, haben Poli­ti­ker, Unter­neh­mens­chefs, Gewerk­schaf­ten, Ver­bän­de und Exper­ten aus ganz Euro­pa am 14. April einen Auf­ruf ver­öf­fent­licht, in dem es heißt, die Inves­ti­tio­nen und Plä­ne für den Auf­schwung nach der Kri­se müss­ten Kli­ma­schutz und den Erhalt der Öko­sys­te­me zum zen­tra­len Teil der Wirt­schafts­po­li­tik machen. Gestar­tet hat­te die Initia­ti­ve der Vor­sit­zen­de des Umwelt­aus­schus­ses im Euro­päi­schen Par­la­ment, Pas­cal Can­fin. Zusätz­lich zu 79 Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ten aus dem gesam­ten poli­ti­schen Spek­trum bringt die Alli­anz auch zivil­ge­sell­schaft­li­che und pri­vat­wirt­schaft­li­che Akteu­re zusam­men, dar­un­ter 37 CEOs, 28 Wirt­schafts­ver­bän­de, den Euro­päi­schen Gewerk­schafts­bund, sie­ben NGOs und sechs Think-Tanks.